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Realisierte Spenden-Projekte

Projekte werden oft durch Spenden finanziert

Wir finanzieren diverse Projekte durch projektbezogene Spenden von Privatpersonen, Firmen und Stiftungen. Ohne diese Gelder hätten wir diese Projekte nicht durchführen können. Herzlichen Dank an die vielen Spender!

Individuelle Unterstützung von Klientinnen und Klienten

Laufend

Wir unterstützen unsere Klientinnen und Klienten individuell, wenn sie über keine oder sehr geringe finanzielle Mittel verfügen bzw. wenn die Kosten nicht von anderen Stellen gedeckt werden können. 

Eine teure Zahnbehandlung, ein Hörgerät, Musikunterricht oder die Kosten für einen Besuchsdienst. Immer wieder gibt es Klientinnen und Klienten, die nicht selber für solche Behandlungen oder Angebote aufkommen können, obwohl sie diese dringend benötigen. Die Stiftung zuwebe bietet hier Unterstützung und finanziert wenn nötig auch individuelle Leistungen von Personen.

Elefant

2023-2024

Im Sommer 2023 konnten wir die Gastronomie vom Lokal Elefant in Baar übernehmen. Die kulturellen Veranstaltungen werden weiterhin vom Verein Elefant organisiert.

Die Stiftung zuwebe stellt im Elefant einen einzigartigen Aus- und Weiterbildungsort für Auszubildende bereit. Es werden verschiedene Ausbildungsprogramme (PrA, EBA, EFZ) hauptsächlich in den Bereichen Restauration und Küche angeboten. Im neu inklusiven Elefant werden Auszubildende von Fachpersonen unterstützt.

Mit Spenden konnte der Innenausbau, das Inventar sowie auch weitere Infrastruktur wie mobiler Arbeitsplatz und Kochinsel finanziert werden.

Besuchen Sie unsere Lernenden im Elefant in Baar!

Kursräume Bösch / Inwil - Stühle und ergonomische Tische

2023

Klientinnen und Klienten der Tagesstruktur mit Lohn können pro Semester eine Weiterbildung jeweils alle zwei Wochen besuchen. Es werden alltägliche Themen gelehrt. Im Bösch und in Inwil gibt es hierzu einen Kursraum. Die Möblierung war in die Jahre gekommen. Mit Spendengeldern konnten neue Stühle und höhenverstellbare Tische angeschafft werden.

Kassensystem Gastronomie

2023

Das bestehende Kassensystem von fünf Kassen in den Gastronomie-Betrieben musste ersetzt werden. Gleichzeitig sollte das neue System aber auch die Integration der Klientinnen und Klienten fördern. Jeder Klient hat nun sein eigenes Layout, massgeschneidert auf seinen ganz spezifischen Bedarf an Unterstützung. Die Kosten der Nachteilskompensation haben wir mit Spendengeldern finanziert.

Bereich Wohnen, Ausflüge und Anlässe

ab 2023

Aus den vielen Kleinspenden stellen wir einen Betrag für die Klientinnen und Klienten vom Wohnbereich zur Verfügung, um einen Ausflug, Ferien, gemeinsames Abendessen zu organisieren. Die Teams können sich einmalige Erlebnisse ermöglichen, die ohne diesen zusätzlichen Betrag nicht möglich wären.

Diversity Coach Seitenwechsel

ab 2023

Seit Sommer 2023 unterstützt die Stiftung zuwebe mit einem Diversity Coach Seitenwechsel die Förderung der Inklusion, indem sie Personen, Firmen und Organisationen den Kontakt und Austausch mit Menschen mit Beeinträchtigung ermöglicht. Es werden Möglichkeiten für Seitenwechsel innerhalb der vielfältigen Tätigkeitsfelder der Stiftung zuwebe angeboten.

 

Mehr Informationen

Diversity Coach Sport

ab 2023

Im Sommer 2026 finden in Zug die Special Olympics Switzerland Summer Games statt. Dies ist ein Anlass mit über 2'000 Menschen mit Beeinträchtigung, die sich in 14 Sportarten messen. Der Diversity Coach Sport berät den Verein Zug2026 in behindertenspezifischen Fragestellungen. Ausserdem unterstützt er Klientinnen und Klienten bei der Integration in Sportvereine sowie Sportvereine des Kantons Zug bei der Öffnung für Menschen mit Beeinträchtigung und der Schaffung von inklusiven Angeboten.

Die Gehälter von je 50% der beiden Diversity Coaches werden über die Spenden finanziert.

Ergonomische Arbeitsplätze Handwerk & Kunst

2022

In den Ateliers von Handwerk & Kunst im Hauptbetrieb Baar-Inwil liegt Kreativität in der Luft. Hier kreieren wir kunsthandwerkliche Eigenprodukte und verarbeiten diverse Kundenaufträge. Unsere Arbeitsmaterialien sind so vielfältig wie die Ideen: Wir arbeiten mit Holz, Filz, Beton, Keramik, Stoff oder Papier. Im Team arbeiten ca. 60 Erwachsene mit besonderem Betreuungsbedarf, die eine klare Struktur bevorzugen und doch gerne ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Die Stühle der Abteilung Handwerk&Kunst waren teils sehr in die Jahre gekommen. Aus Spendengeldern konnten wir 50 neue, ergonomische Arbeitsstühlen anschaffen.

Erweiterung Wäscherei – inkl. Bügelautomaten

2020-2021

Die Wäscherei der Stiftung zuwebe wurde 2009 in Betrieb genommen. In den letzten Jahren hat der Bedarf an Wäschereidienstleistungen stetig zugenommen. So sind wir unter anderem zuständig für die Reinigung der Betriebswäsche einer lokalen Konditorei mit fünf Filialen und bieten für Mitarbeitende der zuwebe einen Wäscheservice für Hemden an.

Aber auch die Stiftung zuwebe als Gesamtbetrieb ist gewachsen. In den letzten Jahren wuchs der Berg unserer internen Betriebswäsche (persönliche Kleidung von Bewohnerinnen und Bewohnern, Berufskleidung für unterschiedlichste Abteilungen etc.) markant an. Dies führte dazu, dass mit den Jahren ein Teil dieser Wäschereidienstleistung an eine Partnerorganisation ausgelagert werden musste, da die eigenen Kapazitäten überschritten wurden. 

Aus betrieblichen Gründen haben wir im 2020 unser Textilatelier aufgelöst, welches an die Wäscherei angrenzte und die frei werdende Fläche konnten wir anderweitig nutzen. Mit der Zusammenlegung beider Räumlichkeiten konnte unsere Wäscherei um ca. 50% vergrössert und mit zusätzlichen Maschinen bestückt werden. Diese Erweiterung ging mit einer wichtigen Optimierung für unsere Mitarbeitenden an den betreuten Arbeitsplätzen einher. Die Platzverhältnisse konnten optimiert, der Umgebungslärm stark reduziert und die Arbeitsplätze insgesamt ergonomisch aufgewertet werden. 
Bei dieser Erweiterung wurde auch ein Erwerb eines Bügelautomaten zur Nachteilskompensation, d.h. Ausgleichsmassnahme für Beeinträchtigungen eingeplant. Damit ermöglichen wir Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung im niederschwelligen Segment einen erweiterten Aufgabenbereich.

Die Kosten der Erweiterung sowie der Anschaffung des Bügelautomaten konnten alle durch Spenden gedeckt werden. Im 1. Quartal 2021 konnten die angepassten Räumlichkeiten der Wäscherei bezogen werden. 

Schreinerei, Umzug an den Standort Bösch 35

2020

Die Schreinerei befand sich im Hauptgebäude in Baar-Inwil. Wegen der steigenden Nachfrage nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung sowie der guten Auftragslage stiess die Schreinerei räumlich an ihre Grenzen. Der Platz war beschränkt, der Maschinenraum eng und die Lagermöglichkeiten klein sowie verteilt auf verschiedene Räume.

Um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten, waren zeitweise umständliche Absperrungen notwendig. Dies führte zu einer zusätzlichen Verringerung der Produktionsfläche. Für unsere Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung stellten diese engen Platzverhältnisse einen entscheidenden Umweltfaktor dar, der sie häufig zusätzlich beeinträchtigte.

Die oben geschilderte Ausgangslage war nur durch eine Vergrösserung der Fläche zu erreichen. Deshalb wollte man die Schreinerei in Räumlichkeiten am Standort Bösch 35 einquartieren. Die zuwebe mietete diese bereits seit mehreren Jahren und nutzt sie für Montagearbeiten.

Vermieter fordert Akustikdecke in den Räumlichkeiten
Der Besitzer der Liegenschaft hatte jedoch Bedenken in Bezug auf die Lärmemissionen einer Schreinerei in seinem Gebäude. Dies obwohl die gemieteten Räume als Produktionsräume mit Rampe ausgelegt sind und wir bereits vorher Sägearbeiten für die Mechanik in den Räumlichkeiten ausführten. Der Besitzer verlangte eine Abklärung durch einen Akustiker sowie die Umsetzung verschiedener empfohlener schalldämmenden Massnahmen. 

Mehr Platz bedeutet mehr Möglichkeiten
Durch die Verschiebung der Schreinerei wurden nicht nur die Arbeitsbedingungen optimiert. Die grössere Fläche ermöglichte die Schaffung von zwei bis drei zusätzlichen Arbeits- und/oder Ausbildungsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung. Die Invalidenversicherung können wir mit vier bis fünf zusätzlichen Plätzen für Integrationsmassnahmen unterstützen.

Die geforderten Anpassungen inkl. Akustikdecke konnten wir durch Spenden decken. Die Schreinerei ist im Dezember 2020 von Inwil ins Bösch 35 umgezogen. 

Ergonomische Arbeitsplätze am Standort Bösch

2019-2020

Beim Produktionsgebäude im Bösch 57 in Hünenberg waren nach 15 Jahre einige Sanierungs-/Umbauarbeiten notwendig. Gleichzeitig wurde die Ergonomie der Arbeitsplätze der Klientinnen und Klienten überprüft. Dabei stellten wir fest, dass Verbesserungen notwendig sind, um den individuellen bzw. behinderungsbedingten Bedarf der Klientinnen und Klienten zu erfüllen. 

Mit einer grosszügigen Spende konnten wir die Arbeitsplätze ergonomisch anpassen. Höhenverstellbare Arbeitstische, spezielle Materialzuführungen, Werkzeughalterungen, Zusatzbeleuchtung sowie neue Arbeitsstühle konnten angeschafft werden. 

Guggenmusik Susoschmöcker - 30 Jahre

2019

Die Guggenmusik Susoschmöcker wurde 1989 von Betreuungspersonen der zuwebe gegründet, ist jedoch ein eigenständiger Verein. Die Guggenmusik zählt insgesamt 32 Mitglieder mit und ohne Beeinträchtigung. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich und die Proben und Auftritt finden ausserhalb der Arbeitszeit statt.

Rund ein Drittel der Spielerinnen und Spieler ohne Beeinträchtigung ist im Betreuungsbereich bei der Stiftung zuwebe tätig. Die restlichen Mitglieder arbeiten in ganz unterschiedlichen Branchen.
 
Die Susoschmöcker treffen sich jeweils ab November wöchentlich in der zuwebe Inwil zu einer gemeinsamen Probe. Ab Januar laufen die Susoschmöcker dann an verschiedenen Umzügen mit und sind unter anderem im Herti, in Neuheim, Alosen, Finstersee sowie Unterägeri und Oberägeri anzutreffen. Auch ausserkantonale Auftritte, wie beispielsweise in Seewen, stehen auf dem Programm. Ein Highlight ist immer der grosse Fasnachtsball in der zuwebe, an dem die Fröschenzunft, Gäste aus anderen Institutionen sowie Mitarbeitende und Bewohnende der zuwebe teilnehmen.

Zu ihrem 30-jährigen Jubiläum hat die Stiftung zuwebe allen Mitgliedern der Guggenmusik ein Jubiläumswochenende finanziert. 

Susoschmöcker

Gärtnerei und Mobile Arbeitsgruppe

2018-2019


Seit 2016 führt die Stiftung zuwebe eine Gärtnerei. Dabei konnten interessante Arbeitsplätze für Klientinnen und Klienten geschaffen und Erfahrungen im Bereich Garten und Umgebungsarbeiten gemacht werden. Bis zum Umbau der Gartenanlage Ende 2017, war unsere Gärtnerei wir im Kloster Kappel tätig. Ab 01.01.2018 konnten wir einen Pachtvertrag für Gärtnerei mit der traditionsreichen Organisation Lassalle-Haus unterzeichnen und unseren Gartenbetrieb an einem neuen Standort weiterführen.

Seit 2017 sind wir am Aufbau und Sammeln von Erfahrungen mit einer mobilen Arbeitsgruppe. Diese erledigt einfache Garten- und Umgebungsarbeiten bei Privatpersonen oder Unternehmen vor Ort. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Kloster Kappel und dem Lassalle-Haus einen Zusammenarbeitsvertrag abschliessen konnten und daraus sehr wertvolle Kooperationen entstanden sind.

Mit den erhaltenen Spendengeldern konnten wir Fahrzeuge, Gerätschaften sowie Infrastruktur (Folientunnel, Gemüsekeller) finanzieren. 

Ferien- und Freizeitaktion

2017-2019

Eine Ferien- und Freizeitaktion der zuwebe

Tagein, tagaus sorgen über 300 Menschen mit Beeinträchtigung dafür, dass in der zuwebe alles rund
läuft. Viele unserer Klientinnen und Klienten können sich keine ihrem Begleitbedarf entsprechenden Ferien leisten. Beschränkte finanzielle Mittel, Auslagen für Betreuung oder barrierefreie Transportmittel machen Ferien- oder Freizeitplänen oftmals einen Strich durch die Rechnung.

Wir von der zuwebe sind der Meinung, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben soll, ein Ferien- oder
Freizeitangebot zu besuchen. Anlässlich des Jubiläumsjahrs hat sich die zuwebe deshalb zum Ziel 
gesetzt, allen Klientinnen und Klienten Ferien oder die Teilnahme an einem Freizeitangebot zu ermöglichen (max. CHF 1‘000 pro Person).

Die Ferien- und Freizeitaktion wurde Ende 2019 erfolgreich abgeschlossen. 2018 und 2019 Jahren haben 255 Klientinnen und Klienten von dieser Aktion profitiert: 144 individuelle Ferien, 33 individuelle Freizeitaktivitäten, 78 betreutes Ferienangebot in Mallorca oder Malta. All diese Ferien und Freizeitaktivitäten konnten mit Spendengeldern finanziert werden. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für ihren wertvollen Beitrag. Sie haben dazu beigetragen, den Klientinnen und Klienten einmalige, bleibende Erinnerungen zu ermöglichen.

Begegnungsplatz

2017

Als bleibende Erinnerung zu unserem 50-jährigen Jubiläum 2017 haben wir beim Hauptbetrieb in Baar-Inwil einen Begegnungsplatz gebaut. In der Mitte des Platzes steht ein Baum, der einmal gross und stark werden soll, um im Sommer Schatten zu spenden. Umrandet wird er von diversen Sitzgelegenheiten. Der Platz soll allen Mitarbeitenden, Bewohnenden und auch Besucherinnen und Besuchern Raum bieten, um sich zu erholen, gemeinsame Zeit zu geniessen und draussen zu sitzen. Am Jubiläumsfest vom 1. Juli 2017 wurde der Platz feierlich eröffnet und mit Mosaiksteinen verziert. Dieser Platz wurde mit Spendengeldern finanziert.

Intermezzo - Kultur

2015-2021

Seit Februar 2015 wird die Crêperie Intermezzo einmal im Monat in eine charmante Kleinbühne umfunktioniert. Es werden Veranstaltungen organisiert, welche zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Region durchgeführt werden. Während der ersten beiden Kulturjahre im Intermezzo wurden vor allem Konzerte und Schauspiel angeboten. Das Defizit in den ersten beiden Kulturjahren 2015/2016 wurde mit Spendengeldern gedeckt.

Grabenstrasse 6 - Crêperie Intermezzo

2013

Mitten in der Stadt Zug an der Grabenstrasse 6 mietet die zuwebe seit Ende 2013 ein Gebäude, in dem Wohn- und Arbeitsplätze angeboten werden. Durch dieses Projekt ist ein Begegnungsort für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung mitten in der Zuger Altstadt entstanden.

Nebst einem betreuten Wohnangebot mit acht Wohnplätzen befindet sich dort die Crêperie Intermezzo. Zum Team gehören mehrere Frauen und Männer mit besonderem Unterstützungsbedarf, die mit viel Enthusiasmus und Stolz ihren Traum von einem möglichst selbstbestimmten Leben leben. Ausgebildet und angeleitet werden sie dabei durch gastronomisches Fachpersonal. 

Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung und ist ein schönes Beispiel für gelebte Integration. 

Dieses Projekt konnte vollumfänglich durch Spenden finanziert werden. Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich.