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Die zuwebe übernimmt die Gärtnerei des Klosters Kappel am Albis

Pünktlich zum Saisonstart haben das Kloster Kappel am Albis und die zuwebe einen einjährigen Kooperationsvertrag zur Führung der Klostergärtnerei unterzeichnet.

Das Kloster Kappel am Albis ist ein Seminarhotel und Bildungshaus und wird von der evangelisch reformierten Landeskirche des Kantons Zürich betrieben. Zum Kloster gehört auch ein grosser biologischer Klostergarten, der ca. 1.3. ha umfasst und in dem Gemüse, Setzlinge und auch verschiedene seltene, alte und schützenswerte Pflanzenarten angebaut werden. Ab April 2016 wird dieser Garten versuchsweise für ein Jahr von der zuwebe geführt. Während dem Probejahr können sich das Kloster Kappel und die zuwebe besser kennenlernen und herausfinden, ob beide Seiten von einer langfristigen Zusammenarbeit profitieren könnten.

Attraktives Entwicklungsfeld für Klientinnen und Klienten
Am Standort Kappel am Albis entstehen sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder geistigen Behinderung. Diese werden bei ihrer täglichen Arbeit von Fachpersonen unterstützt und betreut. Der Bio-Betrieb des Klosters Kappel wird weitergeführt. Bei der zuwebe freut man sich über die neue Zusammenarbeit: «Für unsere Klientinnen und Klienten bietet die Klostergärtnerei attraktive Arbeitsplätze mit Kontakt zur Natur, was eine ideale Ergänzung zum bestehenden Arbeitsangebot ist», so Antonio Gallego, Vorsitzender der zuwebe-Geschäftsleitung.

Soziale Institutionen unter Druck
Die Kooperation mit dem Kloster Kappel ist für die zuwebe eine Chance zur richtigen Zeit. Denn auch Unternehmen mit einem sozialen Auftrag bekommen zu spüren, wenn die Wirtschaft unter Druck steht und Unternehmen beispielsweise aus Kostengründen ihre Arbeiten ins Ausland vergeben. Geeignete Arbeiten für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf zu finden, wird deshalb immer anspruchsvoller. Umso mehr freuen sich der Vorstand und die Geschäftsleitung der zuwebe, das mit dem Gartenprojekt ein neues Arbeitsangebot geschaffen werden kann, das Menschen mit einer psychischen oder geistigen Beeinträchtigung eine attraktive Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bietet. Medienschaffende sind ab Mitte April herzlich dazu eingeladen, die Klostergärtnerei zu besuchen (mit Anmeldung). Eine detaillierte Einladung folgt Ende März.

Medienmitteilung downloaden.

Kontaktperson