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Wechsel in der Geschäftsführung

Antonio Gallego hat seine Stelle als Vorsitzender der Geschäftsleitung gekündigt, um eine neue berufliche Herausforderung in Angriff zu nehmen. Zum Nachfolger hat der Stiftungsrat René Landolt, bisher Bereichsleiter Arbeit, gewählt.

Nach fast neun Jahren hat Antonio Gallego seine Stelle als Vorsitzender der Geschäftsleitung gekündigt, um eine neue berufliche Herausforderung in Angriff zu nehmen. Antonio Gallego hat in den vergangenen neun Jahren viel bewegt und den Erfolg der Stiftung Zuwebe massgeblich beeinflusst. Unter seiner Leitung konnte die Stiftung zusätzliche Ausbildungs- und Arbeitsangebote schaffen, eine neue Führungskultur aufbauen, die ISO-Zertifizierung erlangen sowie ein agogisches Rahmenkonzept für die professionelle Begleitarbeit im Betrieb einführen. „Im Namen des Stiftungsrats bedanke ich mich herzlich bei Antonio Gallego für sein langjähriges Engagement und seine achtsame Führungsarbeit“, so Heinz Merz, Präsident Stiftungsrat.

Zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung hat der Stiftungsrat René Landolt, bisher Bereichsleiter Arbeit, gewählt. René Landolt wird per 1. Juli 2021 die Stelle übernehmen. Präsident Heinz Merz ist überzeugt, dass mit René Landolt ein passender und erfahrener Nachfolger für die anspruchsvolle Aufgabe gefunden wurde, welcher die Organisation sehr gut kennt und mit den Prozessen und Aufgaben bestens vertraut ist. „Wir sind überzeugt, dass René Landolt mit seiner ruhigen und klaren Art die geeignete Führungspersönlichkeit ist, um unsere Institution erfolgreich durch die bevorstehende Konsolidierungsphase zu führen.“ Die Stelle als Bereichsleiter Arbeit wurde neu ausgeschrieben.

Individualisierung, Technologie und Arbeitsmarktentwicklung
René Landolt freut sich auf seine neue Tätigkeit im Betrieb: „Ich freue mich darauf, zusammen mit einem engagierten Team, die diversen Angebote der Stiftung Zuwebe weiterzuentwickeln und in die Zukunft zu führen.“ Die Schwerpunkte für die kommenden Jahre sieht René Landolt in der Begleitarbeit im Wohn- und Arbeitsbereich. Diese sind heute individueller auf die Bedürfnisse ausgerichtet. „Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken“, ist Landolt überzeugt. Weiterhin beschäftigen werden die Stiftung Zuwebe Themen wie Technologie und Digitalisierung. Schon heute nutzt der Betrieb moderne Technik, wie 3D-Drucker oder Scanner, um die Selbständigkeit und Verantwortung der Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung zu erhöhen und die Anschlussfähigkeit an den Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Nicht zuletzt hat René Landolt die Hoffnung, dass durch die Pandemie wieder mehr Unternehmen ihre Produktion und Aufträge vom Ausland in die Schweiz verlegen und auf  die Zusammenarbeit mit sozialen Betrieben wie der Stiftung Zuwebe setzen.
 

Werdegang René Landolt:
René Landolt hat einen breiten Leistungsausweis in Führungsfunktionen im Sozialbereich vorzuweisen. Unter anderem war er in der Entwicklungsarbeit in Sambia und Namibia tätig, leitete das Integrationszentrum der Caritas Schweiz, führte den Wohnbereich der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) und war beim Kanton Aargau für die Qualitätssicherung von Institutionen zuständig. In den vergangenen fünf Jahren leitete er den Bereich Arbeit der Stiftung Zuwebe und war Mitglied der Geschäftsleitung. René Landolt absolvierte eine technische Lehre, eine Heimleiterausbildung sowie den Studiengang MAS Business Excellence.


Über die Stiftung Zuwebe
Die Stiftung Zuwebe mit Sitz im Kanton Zug wurde 1967 gegründet und begleitet Menschen mit einer Lernschwäche, geistigen Behinderung oder psychischen Beeinträchtigung während der Ausbildung, im Arbeits- sowie im Wohnbereich. Die Stiftung setzt sich ein für soziale Projekte im öffentlichen Interesse und fördert und verwirklicht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung in der Gesellschaft. Als Dienstleisterin in den Branchen Gastronomie, Garten, Schreinerei, Logistik, Mechanik, Montage, Verpackung (Mailing, Hygieneprodukte, Lebensmittel), Wäscherei, und Personalverleih arbeitet die Stiftung Zuwebe mit Wirtschaftsunternehmen sowie der Verwaltung zusammen. Der Wohnbereich der Stiftung Zuwebe umfasst vier Wohnangebote mit insgesamt 120 Wohnplätzen sowie einem Atelierangebot. Die Wohngemeinschaften, Wohnungen und Studios befinden sich an unterschiedlichen Standorten im Kanton Zug. Für die professionelle Begleitarbeit arbeitet die Stiftung Zuwebe nach einem agogischen Konzept. Dieses prägt die Haltung und Kultur im Betrieb. Die Stiftung Zuwebe hat eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Zug und der Invalidenversicherung und gehört mit über 300 betreuten Personen sowie 180 Vollzeitstellen bzw. über 250 Fachpersonen zu den 100 grössten Zentralschweizer Unternehmen. www.zuwebe.ch

 

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